Elden Ring Nightreign: Keine In-Game-Nachrichten, aber andere asynchrone Funktionen verbessert
FromSoftware hat eine wesentliche Abweichung von der etablierten Soulsborne-Formel für Elden Ring Nightreign bestätigt: das Fehlen eines In-Game-Nachrichtensystems. Laut Game Director Junya Ishizaki in einem aktuellen Interview mit IGN Japan ist diese Entscheidung rein pragmatischer Natur. Das rasante, auf Multiplayer ausgerichtete Design von Nightreign mit erwarteten Spielsitzungen von etwa 40 Minuten lässt den Spielern nicht genügend Zeit, sich mit dem traditionellen Nachrichtensystem auseinanderzusetzen.
Das asynchrone Nachrichtensystem, ein Markenzeichen von FromSoftware-Titeln, hat ein reichhaltiges Community-Erlebnis gefördert, sei es mit hilfreichen Anleitungen, spielerischen Irreführungen oder humorvollen Beobachtungen. Dieses beliebte Feature wird es in Nightreign jedoch nicht geben. Ishizaki erklärte, dass die intensiven, kürzeren Spielsitzungen nicht die Zeit zum Lesen und Schreiben von Nachrichten ausreichen würden.
Asynchrone Elemente pflegen
Trotz des Verzichts auf das Nachrichtensystem beabsichtigt FromSoftware, andere asynchrone Funktionen zu verbessern. Die Blutfleck-Mechanik, ein Grundbestandteil der Serie, wird zurückkommen und verbessert, damit Spieler nicht nur den Tod anderer miterleben, sondern auch deren spektrale Überreste plündern können.
Eine fokussiertere Erfahrung
Die Entfernung des Nachrichtensystems steht im Einklang mit der Vision von FromSoftware für ein optimiertes und intensiveres Multiplayer-Erlebnis. Die Entscheidung, Nightreign auf einen Zeitrahmen von drei Tagen zu strukturieren, unterstützt dieses Ziel zusätzlich. Ishizaki beschrieb das Ziel als die Schaffung eines „komprimierten Rollenspiels“ – ein abwechslungsreiches, actionreiches Erlebnis mit minimaler Ausfallzeit.
Nightreign, das auf der TGA 2024 enthüllt wurde, soll 2025 erscheinen, ein konkretes Datum wird jedoch von FromSoftware und Bandai Namco noch bekannt gegeben.